KinderGärten – Freiräume für Mädchen und Buben in Kindergärten (12/2012 bis 02/2016)
Das Projekt „KinderGärten – Freiräume für Mädchen und Buben“ thematisiert die Frage, welche Bedeutung die Außenräume für Mädchen und Buben in Kindergärten haben und wie Gestaltung, Ausstattung und pädagogische Begleitung die Räume und das Verhalten beeinflussen. Aus der Gesundheitsförderung ist bekannt, dass die Verhältnisse und Settings sowie die Ausgestaltung ihrer Rahmenbedingungen bedeutsam für das Verhalten sind.
In vier Wiener und vier Niederösterreichischen Kindergärten wurde erhoben, wie die Gärten ausgestattet sind und wie kleine Kinder ihre Räume wahrnehmen, diese mit herstellen und wie Mädchen und Buben (Geschlecht, sozioökonomischer- und kultureller Hintergrund), aber auch PädagogInnen agieren. Auf Basis der Erhebungen wurden gemeinsam mit den PädagogInnen in den Kindergärten sowie den SchülerInnen der BAKIP St. Pölten und des Waldorf-Seminars Wien Empfehlungen und Maßnahmen erarbeitet, wie Gestaltung, Ausstattung und pädagogische Begleitung zu einem verbesserten gesundheits- und bewegungsförderlichen Verhalten der Kinder beitragen können.
An vier der acht Standorte wurden auch räumliche Adaptierungen und Veränderungen vorgenommen, deren Wirksamkeit in einer Abschlusserhebung evaluiert wurde.
Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt und wurde vom Zentrum für Sportwissenschaft der Universität Wien / Abt. Bewegungs- und Sportpädagogik und tilia, einem Büro für Landschaftsplanung von 2012 bis 2016 durchgeführt.
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien
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